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Labside Solutions, bietet modernste Dienstleistungen für alle zahnmedizinischen Bedürfnisse

Die Qualität der Prothetikarbeiten hängt sowohl von der Genauigkeit der Konstruktion als auch von den verwendeten Rohstoffen ab. Deshalb ist ein starker Schwerpunkt auf zertifizierte und geprüfte biokompatible Materialien zu legen.

Unsere Dienstleistungen

01

Veneers Monolithische/Verblendete/ Feldspatkeramik

02

Zahnkrone, Zahnbrücke Monolithic/Layered

03

Inlays, Onlays, Tabletops, Endocrowns

04

Verschraubte Implantatkronen-Implantatbrücken

05

Zementierte Implantatkronen-Implantatbrücken

06

Hybrid Individuellen Zirkon Abutments Auf Titanbasis

07

Individuellen Abutments

08

Individuellen Abutments Mit Vorgefertigte Connection

09

Implantatstege (Implant Bars)

10

Torondo Brücke

11

Diagnostischer Wax-Up Digital/Analog

12

Digital Smile Design 3Shape

13

Implant Studio Prothetisch Orientierte Implantatplanung /
Voll Navigierte Führungsschienen

14

Hochwertige Langzeitprovisorien

15

3D Modelle

16

Digital Totalprothese

17

Knirscherschiene Milling/Printing

18

Dentale Fotografie

Unsere

Materialien

Liste der verwendeten Materialien

– Zirkon
– Lithium Disilikat
– PEEK Biokompatibler Hochleistungskunststoff
– Vorgefertigte PMMA Blanks
– Vorgefertigte Hybrid Composit Blanks
– Milling Wachs
– Try-In Materialien
– DLP High Precision 3D-Druck Resins
– Titan
– Hard Milling CoCr
– SLM CoCr Legierung

Zirkoniumdioxid

Zirkoniumdioxid (Zirkonium ZrO2) ist eine natürliche chemische Verbindung des Elements „Zirkonium“, die in der Natur vorkommt.
Es ist ein extrem beständiges und 100% biokompatibles Material. Aus den genannten Gründen wird es zunehmend bei der chirurgischen Prothetik der Ohren, der Finger und der Hüfte eingesetzt. Das Zirkoniumdioxid wurde erstmals in der prothetischen Zahnheilkunde verwendet, um die Metallskelette in unbeweglichen und implantierten Zahnersätzen zu ersetzen.
Das als „zahnmedizinisch“ bezeichnete Zirkoniumdioxid ist das polykristalline Zirkoniumdioxid, das teilweise mit Yttrium (Y-TZP) stabilisiert und mit Aluminium angereichert wird. Yttrium wird dem Zirkoniumdioxid zugesetzt, um die physikalischen Eigenschaften des Materials bei niedrigeren Temperaturen zu stabilisieren und beizubehalten, was ohne seine Anwesenheit nicht geschehen würde. Das Zirkoniumdioxid ist ein populäres polymorphes Material, das in drei Formen vorkommt: monoklin, tetragonal und kubisch. Das reine Zirkoniumdioxid ist bei Raumtemperatur monoklin und diese Phase bleibt bis zu 1170οC stabil. Bei höheren Temperaturen wandelt es sich in quadratische und daraufhin in kubische Phase bei 2370οC um. Das zahnmedizinische Zirkoniumdioxid weist erwünschte physikalische Eigenschaften auf, wie Biegefestigkeit (bis 1400 MPa*), Härte (1200 HV*).
Die natürliche weiße Farbbasis des Materials ermöglicht eine personalisierte Färbung in den vorgegebenen Dentin-Farbtönen. Die handwerklichen Eigenschaften des Zirkoniumdioxids eisorgen für zahnprothetische Ersätze von hoher Qualität, einwandfreier Biokompatibilität und Ästhetik.
Das Zirkoniumdioxid ZrO2 wird durch ein chemisches Verfahren unter Verwendung von Additiven hergestellt, die den Schmelzprozess und die Eigenschaften des Endprodukts beeinflussen, wobei es Hilfsadditive gibt, die die Verarbeitung erleichtern. Die sogenannte „grüne Phase“ wird insofern stabilisiert, als sie die Verarbeitung mit Wolframat-Schneidwerkzeuge ermöglicht. Die Zirkoniumdioxid-Arbeiten sind in der „grünen Phase“ um ca. 25% vergrößert. Durch das Schrumpfen bei der Verschmelzung in einem Ofen mit einer Temperatur von 1350 bis 1500οC werden die endgültige Größe (1:1), die Dichte, die Beständigkeit und die physikalischen Eigenschaften erreicht.
Es wurde festgestellt, dass die tetragonale Phase die Fähigkeit hat, sich an der Spitze eines fortschreitenden Risses in eine monokline Phase umzuwandeln, was zu einer Volumenvergrößerung an der spezifischen Stelle führt, die Druckspannungen entwickelt, die den Riss einschränken.
*variiert je nach Art des Zirkoniumdioxids (tetragonal, kubisch oder Gradiententechnologie)

Titan

Titan erscheint im Periodensystem mit der Ordnungszahl 22 und hat ein Atomgewicht von 47,88. Es ist ein hochreaktives Metall und bildet eine sehr zusammenhängende Schicht aus Oxiden, die es elektrochemisch passiv macht. In der Zahnmedizin kommen zwei Arten von Titan vor: kommerziell reines Titan und Titanlegierungen. Das „reine“ Titan besteht aus 99,5% Titan (Ti) und 0,5% Bindemitteln (Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff und Eisen) und der Anteil dieser Materialien wirkt sich direkt auf die metallischen Eigenschaften aus. Je nach der Sauerstoffmenge wird die Reinheit des Titans bestimmt, woraus sich die Grade 1 bis 4 des kommerziell reinen Titans ergeben. Titan und seine Legierungen eignen sich hervorragend für die zahnärztliche und zahntechnische Praxis, da sie eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, ne hohe Beständigkeit bei geringem spezifischen Gewicht, eine ausgezeichnete Biokompatibilität, niedrige Kosten und geeignete mechanische Eigenschaften aufweisen. Bei Temperaturen bis 882οC erscheint reines Titan als hexagonale dichte Atomstruktur (Alpha-Phase). Bei höheren Temperaturen wird die Struktur kubisch-raumzentriert (Beta-Phase) und sein Schmelzpunkt liegt bei 1665°C.

Lithium-Disilikat

Die vollkeramischen Zahnrestaurationen sind dank ihrer herausragenden ästhetischen Eigenschaften und Biokompatibilität äußerst beliebt geworden. Die Glaskeramiken werden nach ihrer kristallinen Hauptstruktur und Anwendung eingestuft. Das Lithium-Disilikat ist das am weitesten verbreitete davon, mit einer Zusammensetzung aus Quarz, Lithiumdioxid, Phosphoroxid, Aluminiumoxid, Kaliumoxid u.a. Insgesamt ergibt diese Zusammensetzung eine Glaskeramik mit hoher Thermoschockbeständigkeit dank der geringen thermischen Expansion, die bei ihrer Verarbeitung auftritt, weshalb sie für das mechanische Schneiden (immer mit Wasserberieselung) geeignet ist. Eine andere Formungsmethode ist die Thermokompression unter bestimmten Bedingungen bei seiner Verschmelzung bei 915-930οC. Es ist heutzutage das beliebteste unter den Materialien der ästhetischen Zahnmedizin, kommt den optischen Eigenschaften der natürlichen Zähne sehr nahe, eignet sich idealerweise für vollkeramische Restaurationen wie Fassaden, Einsätze, Einlagen, Kronen der vorderen und hinteren Zähne.

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